Editorial-Portraits für Magazine

Die besondere Freiheit

Aufträge, bei denen die einzelne Person im Vordergrund steht und individuell inszeniert werden kann, sind eine schöne Abwechslung.

Meistens wird bei Mitarbeiter-Fotos natürlich darauf geachtet, dass die Fotos der verschiedenen Personen von Licht und Umfeld her gleich aussehen, um eine geschlossene Unternehmensdarstellung zu ermöglichen – anders bei Editorial-Portraits. Seit vielen Jahren arbeite ich mit verschiedenen Publikationen zusammen und liefere Bildmaterial gemäß der jeweiligen Vorgaben. Am Standort Frankfurt betrifft dies natürlich viele Finanzmagazine – derartige Editorial-Portraits finden sich aber auch in Kunden- und Mitarbeiter-Zeitschriften, Geschäftsberichten oder Supplements von Tageszeitungen.

Manchmal begleite ich hierbei einen Redakteur zum Interviewtermin – meist bekomme ich jedoch nur die Termin- und Kontaktdaten sowie die Vorgaben für das benötigte Bildmaterial und koordiniere mich dann mit den zu fotografierenden Personen direkt. Ich freue mich, hierbei das volle Vertrauen meiner Auftraggeber zu genießen.

Es gilt, die Persönlichkeit im Bild einzufangen

Die gewünschten Motive sind so unterschiedlich wie die Menschen vor meiner Kamera. Manches Mal gilt es die betreffende Person ohne Ablenkung vor neutralem Hintergrund zu inszenieren, manchmal muss ein Gebäude (zum Beispiel der Firmensitz) im Bild sein oder der Ort spielt eine besondere Rolle und soll mit eingefangen werden.

Aus allen Fotos des Shootings selektiere ich dann eine Vorauswahl, die sich mein Kunde per Online-Galerie anschauen und für Layout-Tests herunterladen kann. Die final ausgesuchten Bilder erhalten dann noch in der Retusche den letzten Schliff.

Dabei arbeite ich vor Ort entweder mit großen Gerät, wie mobiler Blitzanlage und mehreren Sets, in anderen Fällen bietet eine handliche Reportage-Kamera mit vorhandenen Tageslicht bestmögliche Flexibilität. Ich arbeite immer ganz so, wie es für den jeweiligen Auftrag am sinnvollsten ist.

Es freut mich dabei immer besonders, wenn nicht nur der Auftraggeber (also die entsprechenden Publikationen), sondern auch die abgebildete Person mit dem Ergebnis glücklich ist. Meist merke ich dies daran, wenn noch weitere Nutzungslizenzen nachbestellt werden, um die Fotos auch selber verwenden zu dürfen.